Die Stauferstele
Eine der 38 an besonderen Stellen und Stätten der Geschichte des von hier stammenden Staufer-Geschlechts.
Der Paradiesweg führt hoch zur Oberhofenkirche. Der Name stammt wohl von einer Gaststätte “Zum Paradies” am unteren Ende vor dem ehemaligen nördlichen Stadttor, vielleicht aber auch daher, dass die Chorherren diesen Weg zwischen Kirche und ihrer Behausung (Ecke Kirchstrasse) nahmen. (nix gnaus weiss man net !)
An diesem Weg also rechter Hand befindet sich die Stauferstele, ein von der Bauunternehmer- Familie Weiss gestiftetes Denkmal (“Dankmal” für Walter Weiss), sie ist eine der 38 an besonderen Stellen und Stätten der Geschichte des von hier stammenden Staufer-Geschlechts aufgestellt, bis hinab nach Apulien.
Markus Wolf aus Stuttgart ist der Künstler; er hat die Stelen aus rahmweißem Jura-Travertin, gewachsen im Altmühltal, gehauen und im oktonalen Grundriß geformt, in Anlehnung an den Grundriß des von Friedrich II von Hohenstaufen erbauten Castel del Monte.
Die Inschriften auf dem Denkmal verzeichnen wichtige Namen und Daten der Staufer.
Aber vor allem weisen sie hin auf die Partnerstädte Göppingens, Foggia in Italien, und Klosterneuburg in Österreich (Stadt der Babenberger), vor allem aber auf Lorch, der Grablege der Staufer, wo eine weitere Stele steht.
Vielleicht die wichtigste und zentralste Stele von allen aber treffen wir aber an auf dem Gipfel des Hohenstaufen, 7 km von hier, 684 m, dem Ursprung des Staufer-Geschlechts.